Mit einer neuen Generation seiner verbrennungsmotorischen Gegengewichtstapler macht Linde Material Handling das „Schweizer Taschenmesser“ der Intralogistik fit für die Zukunft. Die Hydrostaten im Traglastbereich von 2,0 bis 3,5 Tonnen heben das Zusammenspiel von Mensch und Maschine auf eine neue Stufe und setzen Maßstäbe bei Verfügbarkeit, Effizienz, Nachhaltigkeit und Sicherheit. Gleichzeitig sind die voll vernetzten Linde-Stapler vorbereitet für jegliche Anwendungen der Industrie 4.0. Die von Grund auf neu entwickelten Fahrzeuge unterstützen und schützen den Fahrer auf nie dagewesene Art und Weise, sie sind die kosteneffizientesten am Markt und machen denMaterialfluss dank drahtloser Kommunikation transparenter und noch produktiver.
Industrie 4.0 ready
Eine zentrale Neuerung ist die serienmäßige Vernetzung: Fahrzeugdaten werden unter Anwendung höchster Sicherheitsstandards an einen zentralen westeuropäischen Cloudserver übertragen, auf den Kunden und Vertriebspartner Zugriff haben. Umgekehrt können Daten empfangen und verarbeitet werden. So lassen sich zukünftig Software-Updates „over the air“ einspielen oder Funktionen wie etwa die Lastgewichtanzeige freischalten.
Mehr Sicherheit und Produktivität durch bessere Sicht
Eine wichtige Voraussetzung für schnelles, präzises und sicheres Warenhandling mit dem Stapler ist die Rundumsicht. So wurden z.B. die Sichtfelderdurch den Hubmast um satte 20 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell vergrößert. Superschlanke A-Säulen und asymmetrische Mastprofile eröffnen zusätzliche Sichtfenster, die das millimetergenaue Positionieren der Last erleichtern. Das flachere Gegengewicht erlaubt freiere Sicht nach hinten; oben verbindet ein Panzerglasdach maximale Sicht mit bestmöglichem Schutz.
Maximal nachhaltig
Laut Untersuchungen bleibt der verbrennungsmotorische Antrieb aufgrund seiner Leistungsstärke und des unkomplizierten Einsatzes bei vielen Kunden auf absehbare Zeit weiterhin die erste Wahl. Deshalb war es Linde Material Handling besonders wichtig, den Energieverbrauch zu optimieren, die Umschlagleistung zu erhöhenund gleichzeitig die Emissionen zu verringern. Mit einem modernen, servicefreundlichen Industriemotor, dem serienmäßig integrierten Partikelfilter und einer weiteren Optimierung der Linde-Hydrostatik ist dies überzeugend gelungen.
Modulares Konzept
Auch konzeptionell läutet die Baureihe eine neue Ära bei Linde Material Handling ein: Sie markiert das Ende der konstruktiven Trennung von verbrennungsmotorisch und elektrisch angetriebenen Staplern. Alle neuen Gegengewichtstapler im Traglastbereich von 1,2 bis 8 Tonnen basieren zukünftig auf einem gemeinsamen Modulkonzept. Linde Material Handling will dem Kunden für alle Einsätze gleichwertige Fahrzeuge anbieten – unabhängig von der Antriebsart.